GESUNDHEIT


Themen rund um die Gesundheit

Der Hautzyklus

Der hautcyclus jestetterzipfel

Die Haut: unser Schutzmantel

Wir neigen dazu, gesunde Haut für selbstverständlich zu halten und ihre Bedeutung für unser allgemeines Wohlbefinden zu unterschätzen. Wir schenken Ihr meistens erst die Aufmerksamkeit, welche sie immer von uns bekommen sollte, wenn sich sichtbar etwas ändert – sei es ein kleiner Schönheitsfehler, Alterserscheinungen...


Dabei ist unsere Haut ein reines Naturwunder und sehr wichtig für unseren Körper. Die Abwehrfunktion der Haut schützt uns vor Infektionen und UV-Strahlung, reguliert unsere Körpertemperatur, ist unser größtes Ausscheidungsorgan und hilft uns, die Außenwelt zu berühren und zu fühlen. Sie bildet einen körpereigenen Schutzmantel, welcher uns durch dick und dünn, kalt und warm und durch Glück sowie Trauer begleitet.


Sie hilft uns auch, uns gegenseitig zu verstehen. Ob es nun die Schamröte ist, die Blässe der Angst oder die Farblosigkeit eines Kranken… Sie teilt uns mehr mit, als wir uns wirklich bewusst sind.


Der Erneuerungszyklus unserer Haut

Die menschliche Haut besteht aus drei Schichten: der Epidermis, der Dermis und dem subkutanen Gewebe (Unterhautgewebe, Subkutis).

Die Oberhaut des Menschen, Epidermis genannt, erneuert sich ungefähr alle 28 Tage komplett. In dieser Zeit werden die oberflächlichen Hautzellen durch neue ersetzt. Dieser Wechsel verläuft bei Kindern sehr schnell und verlangsamt sich im Laufe unseres Lebens.

So sieht dieser Zyklus genau aus:


Phase 1:
Eine Hautzelle wird als Keratinozyt in der unteren Schicht der Epidermis geboren. Dies ist eine basische Umgebung mit einem pH-Wert zwischen 7,5 und 8,5. Wenn die Hautzelle älter wird, wird sie immer weiter in Richtung Hautoberfläche gedrückt (Hornschicht). Wir nennen dies den Prozess der Erneuerung der Hautzellen.


Phase 2:
Nach einigen Tagen in der unteren Schicht der Epidermis wandert der Keratinozyt in eine neue Schicht: Stratum spinosum. In dieser dicken Schicht wächst der Keratinozyt zu einer erwachsenen Hautzelle heran. Auch hier liegt der pH-Wert der Umgebung zwischen 7,5 und 8,5. Das ist gut so: denn die Hautzelle stirbt in einer sauren Umgebung.


Phase 3:

In diesem Stadium beginnt die Hautzelle zu sterben. Sie wird dünner und verliert Feuchtigkeit. Der pH-Wert in dieser Umgebung ist viel niedriger: zwischen 7,1 und 7,3. Während des Sterbens produziert die Hautzelle Harnsäure. Dies ist ein zusätzlicher Säuerungsfaktor für die Haut.


Phase 4:

Die Hautzelle stirbt in diesem letzten Stadium. Im Laufe ihres Lebens ist sie immer flacher geworden und hinterlässt nur eine flache Zellwand. Zusammen mit Tausenden von anderen verstorbenen Hautzellen bildet sie nun die Hornschicht.

Die Hornschicht ist wichtig für unseren Körper: Sie schützt vor dem Eindringen von Keimen. Die Hornschicht hat einen pH-Wert zwischen 5,4 und 5,9.

Die Hautflora

Unsere Hautoberfläche bildet einen Lebensraum für Milliarden von lebenden hautfreundlichen Mikroorganismen, die Hautflora. Die kleinen Helfer haben viele nützliche Funktionen, so schützen sie zum Beispiel den Organismus vor Krankheitserregern.Bei einem pH-Wert zwischen 5,4 und 5,9 können sie optimal auf unserer Haut überleben.


Die Belastung durch Abgase, Rauch, Reinigungsflüssigkeiten, Reinigungsmittel und die tägliche Schadstoffbelastung des modernen Lebens kann die Haut stark beeinträchtigen.

Die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan. Wir nennen die Haut deswegen auch unsere dritte Niere. So scheidet unser Körper zum Beispiel (überschüssige) saure Abfallstoffe über Nieren, Darm, Lunge, Leber und die Haut aus.


Aufgrund der Freisetzung von sauren Abfallstoffen von innen, kann die Hornschicht saurer als normal werden. Der niedrigere pH-Wert beeinträchtigt dann die hautfreundliche Mikroorganismen (Hautflora), während er einen Nährboden bildet für schädliche Mikroorganismen, welche Hautbeschwerden und andere Probleme verursachen können.

Zugleich beeinflusst der hohe Säuregehalt den Hauterneuerungsprozess negativ, wodurch der Hautzyklus zu schnell oder zu langsam (trockene Haut) verläuft.

Die Hautflora
Der Erneuerungszyklus unserer Haut

Unsere Haut altert mit uns mit

Es ist unvermeidlich, dass im Laufe der Zeit unsere Haut sich verändert, Anzeichen von Alterung bekommt und sich rauer und trockener anfühlt.


Die Hautalterung zeigt sich in verschiedenen Phasen und Veränderungen der Hautstruktur. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Durchblutung der Haut ab, was zu einer geringeren Zellerneuerung und Feuchtigkeitsversorgung führt. Die ersten Fältchen werden sichtbar, vor allem um die Augen und den Mund.


Ab dem 35. Lebensjahr verliert die Haut an Elastizität und Festigkeit, da die Produktion von Kollagen und Elastin abnimmt. Die Falten werden tiefer und breiter, besonders am Hals und Dekolleté.


Ab dem 45. Lebensjahr wird die Haut dünner und fahler, da die Hormonproduktion sinkt und die Blutgefäße weniger werden. Die Haut wird trockener und empfindlicher.


Ab dem 55. Lebensjahr nimmt die Fettproduktion der Haut stark ab, was zu einem Verlust von Volumen und Polsterung führt. Die Haut wird schlaffer und pergamentartig. Altersflecken, Äderchen und tiefe Falten werden deutlicher.


Aber es gibt einige Faktoren, die wir selbst kontrollieren können: Nicht rauchen, nicht übermäßig viel Alkohol trinken, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung können die biologische Uhr unserer Haut verlangsamen.



Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind eine häufige Beschwerde, die viele Menschen betrifft. Sie können verschiedene Ursachen haben, wie Stress, Flüssigkeitsmangel, Infektionen oder Erkrankungen des Nervensystems. Kopfschmerzen können je nach Art und Schweregrad unterschiedliche Symptome verursachen, wie dumpfe oder stechende Schmerzen, Licht- oder Lärmempfindlichkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Die Behandlung von Kopfschmerzen hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Manchmal helfen einfache Maßnahmen wie Ruhe, Wasser trinken oder Schmerzmittel. In anderen Fällen ist eine ärztliche Untersuchung und eine spezielle Therapie erforderlich. Kopfschmerzen können die Lebensqualität beeinträchtigen und sollten daher ernst genommen werden.


Was sind die Ursachen? 

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Wie sehen die Behandlungsmöglichkeiten aus ?

Wie kann ich Vorbeugen?

Diagnostik


Auwaldzecke:

Neue Zeckenart breitet sich aus

Früher war sie eher eine Seltenheit, mittlerweile hat sich die Auwaldzecke in ganz Deutschland ausgebreitet. Die Buntzecke, wie sie wegen ihres auffälligen Musters auf dem Rücken auch genannt wird, überträgt eine für Hunde tödliche Krankheit. Sie kann aber auch für Menschen gefährlich werden. Hier erfahren Sie alles, was Sie über die neue Zeckenart wissen sollten.

Wie sieht die Auwaldzecke aus? 

Ist die Auwaldzecke gefährlich? 

Wann ist die Auwaldzecke aktiv? 

Wo kommen Sie vor?
Wie schaut die Auwaldzecke aus?
Lebenszyklus & Aktivität!
Gefahr für den Menschen!
Hundekrankheiten!
Welche Schutzmaßnahmen kann man anwenden?


Das kannst Du hier nachlesen!

Ob es daran liegt, dass die Störche vor ihrem Flug gen Süden noch einmal richtig fleißig werden...


...oder am mangelnden Freizeitangebot im Spätherbst – wir wissen es nicht. Fest steht: Der Juli ist seit einigen Jahren der Monat mit den meisten Geburten in Deutschland. 2019 kamen in diesem Hochsommermonat 72660 Babys auf die Welt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.


Der Juli war im Durchschnitt der letzten fast dreißig Jahre von 1990 bis 2019 der Monat mit den insgesamt meisten Geburten (67980). Hier bildet der kürzeste Monat Februar mit 57 266 Geburten das Schlusslicht.


Ein etwas anderes Bild ergibt sich bei der Zahl der Geburten pro Tag: Der September mit seinen 30 Tagen schneidet im Vergleich zu den längeren Sommermonaten etwas besser ab.


Von 1990 bis 2019 kamen beispielsweise im Juli durchschnittlich 2193 Babys zur Welt, im September waren es 2209. Die geringste Zahl an Geburten pro Tag weist in dieser Langzeitbetrachtung der Dezember auf (1905).


Der Kinderreichtum in den Monaten Juli bis September ist im Übrigen zwar ein deutschlandweites Phänomen, aber noch kein sehr altes. Es bildete sich erst seit Anfang der 1980er Jahre heraus. Vor dem Zweiten Weltkrieg und auch noch Jahrzehnte später lag das Maximum der Geburten in den Monaten Februar und März.


Ihr bekommt euer Baby auch im July?

Eltern-Checkliste: Ämter & Behörden

Mit der Geburt eures Babys kommen auf euch einige zu erledigende Formalitäten und Ämtergänge zu:


Geburtsurkunden, Kindergeld, Elterngeld und vieles mehr. Mit dieser Eltern-Checkliste für Ämter und Behörden erhaltet ihr einen Überblick und seht welche Unterlagen und Dokumente ihr benötigt.


Wusstet ihr schon, dass man sich bereits während der Schwangerschaft jederzeit kostenlos in einer staatlich anerkannten Beratungsstelle informieren und beraten lassen kann? Hier hilft vor allem die BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) bei der Suche nach einer Beratungsstelle.




Elternzeit
Wo?
Arbeitgeber


Wann?
Mindestens sieben Wochen vor dem geplanten Beginn der Elternzeit


Benötigte Unterlagen:
Antrag muss schriftlich erfolgen und eine Angabe über die Dauer der Elternzeit beinhalten



Mutterschaftsgeld
Wo?
Krankenkasse


Wann?
Sieben Wochen vor dem Geburtstermin


Benötigte Unterlagen:

Bescheinigung (vom Frauenarzt) über die/den Schwangerschaft/Geburtstermin
Antrag bei der Krankenkasse



Vaterschaft

(falls nicht verheiratet, anerkennen lassen)


Wo?
Standesamt, Jugendamt, Amtsgericht oder Notar


Wann?
Vor oder nach der Geburt möglich (Persönliche Zustimmung der Mutter nötig)


Benötigte Unterlagen:

Geburturkunden oder Abstammungsurkunden beider Eltern (Oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch)
Personalausweise
Geburtsurkunde des Kindes
Zustimmung der Mutter, wenn diese nicht anwesend sein sollte




Krankenversicherung
Wo?
Bei der Krankenkasse eines Elternteils


Wann?
Schnellstmöglich nach der Geburt


Benötigte Unterlagen:

Zunächst Krankenkasse telefonisch informieren, diese schickt dann ein Formular und benötigt die Geburtsurkunde als Nachweis
Für das Kind erhalten die Eltern nach ca. zwei Wochen eine eigene Versicherungskarte
Antrag auf Familienversicherung (erhält man von der Krankenkasse)



Geburtsurkunde

(Wahl Name/Familienname für das Kind)


Wo?
Standesamt des Geburtsortes oder Krankenhaus - einige übernehmen die Anmeldung


Wann?

Innerhalb einer Woche nach der Geburt


Benötigte Unterlagen:

Bargeld für die Kosten der Geburtsurkunden

Einen frankierten A4-Briefumschlag

Wenn die Eltern verheiratet sind:

Geburtsbescheinigung der Klinik

Kopie der Personalausweise der Eltern

Geburtsurkunden der Eltern und vorheriger Kinder

Ehe- oder Lebenspartnerschaftsurkunde oder beglaubigte Abschrift aus dem Familienstammbuch

Wenn die Eltern nicht verheiratet sind:

Geburtsurkunden der Eltern

Falls geschieden: Eheurkunde und Scheidungsurteil

Vaterschaftsanerkennung, Zustimmung der Mutter, Sorgeerklärung

Einwohnermeldeamt (Baby anmelden)


Wo?
Einwohnermeldeamt des Wohnortes der Eltern


Wann?
Frühestmöglich nach der Geburt


Benötigte Unterlagen:

Geburtsurkunde des Kindes

Personalausweis oder Pass

Ggf. Urkunde über die Vaterschaftsanerkennung



Kinderreisepass


Wo?
Einwohnermeldeamt


Wann?
Falls benötigt für Reise: nach Erhalt der Geburtsurkunde


Benötigte Unterlagen:

Biometrisches Passfoto

Bargeld

Zustimmung beider Elternteile, ist nur einer anwesend, Vollmacht des Anderen


Achtung: Kinderausweis ist sechs Jahre gültig und kann bis maximal zum 12. Lebensjahr verlängert werden und wird sofort ausgestellt



Elterngeld


Wo?
Elterngeldstelle
(Auf den Seiten des Bundesministeriums für Familie kann man die Liste aller zuständigen Elterngeldstellen finden). Bei einigen Stellen kann der Antrag online - bereits vor der Geburt - ausgefüllt werden. Es müssen nach der Geburt lediglich die fehlenden Daten eingetragen werden.

Wann?


Nach Erhalt der Geburtsurkunde


Benötigte Unterlagen:

Bescheinigung von der Krankenkasse

Antrag auf Elterngeld

Geburtsurkunde des Kindes (extra Ausfertigung für den Elterngeldantrag)

Bescheinigung des Arbeitgebers über Zuschuss zum Mutterschaftsgeld

Kopie von Vorder- und Rückseite des Personalausweises

Meldebescheinigung (nur beim Reisepass)

Vordruck „Erklärung zum Einkommen“

Steuer-ID beider Elternteile

Steuerbescheide beider Elternteile aus dem Kalenderjahr vor der Geburt des Kindes – wenn vorhanden

Lohn- und Gehaltsnachweise der letzten 12 Monate



Kindergeld


Wo?
Familienkasse der Agentur für Arbeit


Wann?
Nach Erhalt der Geburtsurkunde und Steuer-ID des Kindes. Bis zu vier Jahre lang kann der Kindergeldanspruch rückwirkend festgestellt werden. Eine rückwirkende Zahlung ist jedoch nur für die letzten sechs Monate vor Eintragseingang möglich.


Benötigte Unterlagen:

Antrag auf Kindergeld

Geburtsurkunde des Kindes

Steuer-ID der Eltern und des Kindes


Ihr benötigt neue Baby-Kleidung? Weiter


Rückenschmerzen

Neun verblüffende Fakten
Neun verblüffende Fakten
Was die Psyche mit dem Schmmerz im Kreuz zu tun hat und warum Rückenschmerzen öfter Frauen als Männer treffen.
Warum es Frauen öfter trifft
Warum es Frauen öfter trifft
Frauen leiden häufiger unter Rückenschmerzen als Männer. Gründe dafür sind unter anderem Schwangerschaften, die Sklett und Bindegewebe belasten. Mensturationsbeschwerden können ebenfalls ein Auslöser sein und das tragen von High Heels.
Gestresster Rücken
Gestresster Rücken
Auch die Psyche spielt bei Rückenschmerzen eine Rolle: Die Wahrscheinlichkeit für Kreuzschmerzen wird durch Stress und Depressionen erhöht.
Schmerzfrei trotz Schockbildern
Schmerzfrei trotz Schockbildern
Veränderungen an der Wirbelsäule oder ein Bandscheibenvorfall müssen nicht unbedingt Schmerzen verursachen. Auch bei einem eindeutigen MRT Befund sind viele Menschen Schmerzfrei.
Fusspflege Jutta Saile
Fusspflege Jutta Saile
Rückenschmerzen kommen nicht immer vom Kreuz
Rückenschmerzen kommen nicht immer vom Kreuz
Zwei Prozent aller Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule werden durch Erkrankungen versursacht die weder etwas mit dem Sklett noch mit der Muskultur zu tun haben. Nierensteine, gynäkologische Probleme, magen-Darm-Erkrankungen oder eine Lungenentzündung können Schmerzen verursachen die bis in den Rücken ausstrahlen.
Kinder mit "Rücken"
Kinder mit "Rücken"
Ein bewegungsarmer Lebensstil macht Kinder schon zu Rückenpatienten. Forsa ermittelte in einer Umfrage das sechs Prozent der 6- bis 8-Jähringen unter Rückenproblemen leiden. Von den 9- bis 10-Jähringen sind es 15 Prozent. Bei den 11-bis 12-Jährigen 21 Prozent und von den 13- bis 14 - Jähringen sogar 40 Prozent.
1A Tata Paketshop
1A Tata Paketshop
Bloß nicht schonen!
Bloß nicht schonen!
Bettruhe wurde von den Ärzten früher verordnet. Mittlerweile ist erwiesen das Nichtstun bei Rückenschmerzen sogar schadet. Bewegung dagegen hilft bestehnde Schmerzen zu lindern und als vorbeugene Massnahme einzusetzen.
Ratlose Ärzte
Ratlose Ärzte
Due Ursachen für Rückenschmerzen lässt sich meist gar nicht eindeutig feststellen und bei 85 Prozent der von Rückenschmerzen geplagten Patienten werden Ärzte nicht fündig.
Bye Bye, Rückenschmerz
Bye Bye, Rückenschmerz
Glücklicher Weise verschwinden die meisten Rückenschmerzen von alleine. Nach sechs bis acht Wochen sind 80 Prozent Ihre Schmerzen weider los.

Rückenschmerzen sind häufig, die Ursache bleibt aber oft lange unklar. Übungen und Physiotherapie können helfen, die Schmerzen in den Griff zu bekommen.


61,3 % der Menschen in Deutschland geben an, in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal Rückenschmerzen gehabt zu haben. 45,7 % hatten binnen eines Jahres Nacken- schmerzen. Frauen berichten mit einer Prävalenz von 66,0 % signifikant häufiger von Rückenschmerzen als Männer mit 56,4 %.


Auslöser für Rückenbeschwerden sind oftmals nicht kaputte Bandscheiben, sondern verkümmerte Muskeln und seelischer Stress. Den meistenMenschenmit Rückenproblemen fehlt es schlichtweg an Bewegung.


Bei Rückenschmerzenziept es in denmeistenFällen im unteren Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Der stechende, plötzlich auftretende Schmerz nennt sich Lumbago/Lumbalgie oder umgangssprachlich „Hexenschuss“. Am zweithäufigsten sind Nackenschmerzen im Bereich der Halswirbelsäule (zervikal).


Den Hauptanteil der von Rückenschmerz Geplagten macht die Altersgruppezwischen 30 und 50aus. Doch inzwischen klagen auch immer mehr Schüler über Schmerzen im Kreuz, Befragungen zufolge mehr als die Hälfte.


Bei euch ist ein Baby unterwegs oder vielleicht schon auf der Welt?

Erste Hilfe für Babys

Sicherlich habt ihr euch schon um alles Gedanken gemacht. Von der Farbe des Kinderzimmers bis zur Ausbildungsversicherung. Wo es nach wie vor aber defizite bei der ersten Hilfe von Säuglingen und Kleinkindern.


Einer aktuellen Elternstudie zufolge kann jedes zweite Elternteil seinem Kind im Notfall nicht helfen. Dies beruht im wesentlichen auf zwei Faktoren.


1. Fehlendes Wissen zur ersten Hilfe.


2. Angst etwas falsch zu machen.


Gerade junge Ersteltern haben viele Ängste und Unsicherheiten. Die Angst, etwas falsch zu machen, hemmt viele Eltern. Sie machen dann im Notfall gar nichts und stehen in Schockstarre da. Beide Faktoren kann man recht schnell beheben durch einen geeigneten Kurs.


Was sind Unterschiede zur Ersten Hilfe am Erwachsenen?


Der Erste Hilfe-Kurs, den man vor vielen Jahren für den Führerschein gemacht hat, hilft bei Kindern nur wenig. Zum einen hat sich die Wiederbelebungsformel in den letzten Jahren immer mal wieder geändert. Zum anderen sind Kinder keine kleinen Erwachsenen! Zum Beispiel sind Atemfrequenz und Herzfrequenz bei Babys und Kindern viel schneller. Bei der Beatmung pustet man auch viel weniger Luft in die Lunge und überstreckt den Kopf nicht. Die Herzmassage erfolgt mit deutlich weniger Druck und nur mit zwei Fingern, dafür aber viel schneller.

3 Tipps zum für Eltern


Speichert euch die wichtigsten Notfallnummern ins Handy. Dazu gehören z.B. die Nummern vom Kinderarzt und vom Bereitschaftsdienst. So braucht man im Notfall nicht lange zu suchen.


Begebt euch auf alle Viere und kriecht durch eure Wohnung und schaut, was aus der Kinderperspektive alles gesichert werden muss. Die Monate vergehen schnell und plötzlich krabbelt das Kind. Dazu gehören Steckdosen, Kanten und auch hängende Kabel, die man aktuell im Home Office fast überall in größeren Mengen hat. Aber auch Treppen oder Türen müssen gesichert werden.


Macht einen speziellen Erste Hilfe-Kurs am Kind, bevor das Baby kommt, besonders wenn ihr hier sehr ängstlich seid.

Der Erste-Hilfe-Kasten für Kinder


Verbandspäckchen, Pflaster und Pflasterstrips für große und kleine Wunden


Sterile Kompressen in verschiedenen Größen


Elastische Mullbinden zur Befestigung oder für Umschläge


Einmalhandschuhe zum Schutz vor Infektionen


Schere zum Schneiden von Verbänden oder Pflastern


Isotonische Kochsalzlösung (0,9-%-Spüllösung)


Wunddesinfektionsspray


Kalt-/Warmkompresse


Pinzette zum Entfernen von Splittern


Zeckenkarte oder -zange, Lupe Erste-Hilfe-Anleitung


Zettel mit Notfallnummern, Telefonnummern der Giftnotrufzentralen


Zahnrettungsbox


Rettungsdecke

Natürliche Antibiotika

Was sind natürliche Antibiotika?

Ein natürliches Antibiotikum ist immer ein pflanzliches Antibiotikum mit Ausnahme von Honig. Zu den bekanntesten gehören Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Apfelessig, Kurkuma oder Kapuzinerkresse. Sie alle wirken antibiotische und antibakteriell und viele stärken dank den gesunden Inhaltsstoffen, wie sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine, unser Immunsystem.

 

Die Vorteile natürlicher Antibiotika

Pflanzliche Antibiotika können auch zur Profilaxe eingenommen werden und beugen Infektionen vor, sodass etwa Erkältungen, Blasenentzündung oder Übelkeit gar keine Chance haben. Natürliche Antibiotika verursachen in der Regel keien Nebenwirkungen, sondern stärken das Immunsystem. Auch Schwangere und Kinder können pflanzliche Antibiotika einnehmen. Besonders praktisch: Natürliche Antibiotika können wir in jedem Supermarkt oder Bio-Laden kaufen oder sogar im Garten selber anbauen.


Gastronomie jestetterzpfel.de

Klimawandel: Gewitter, Asthma und Superpollen

Der Klimawandel geht auch am unserem wunderschönen Jestetterzipfel nicht spurlos vorbei. Natur und Menschen werden gleichermaßen belastet. Ein besonders eindrücklicher Klimaeffekt ist das „Thunderstorm Asthma“ – zu Deutsch „Gewitterasthma“.

Sauna im Jestetterzipfel
Wandern im Jestetterzipfel

Bürgertest kostet jetzt 3 Euro


Die sogenannten "Bürgertests", die lange Zeit allen Bürgern und Bürgerinnen einmal wöchentlich kostenlos zustanden, wurden zum 30. Juni 2022 ausgesetzt. Für die meisten Nutzer wird in bestimmten Situationen nun ein Kostenanteil von 3 Euro fällig. Die restlichen Kosten von 6,50 Euro trägt weiterhin der Bund.

 

 

Wer muss bezahlen und wer nicht

 

Zudem gibt es bestimmte Gruppen, für die der Test auch künftig kostenlos bleibt. Dazu gehören:

 

Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, z.B. chronisch Kranke


Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel


Kinder bis fünf Jahre


Pflegende Angehörige


Haushaltsangehörige von Infizierten


Bewohner und Besucher von Pflegeheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie Besucher und Patienten in Krankenhäusern


Menschen mit Behinderung und deren Betreuer


Infizierte, die sich nach einer Corona-Infektion freitesten müssen

Gastronomie jestetterzpfel.de

DIGITALE GESUNDHEIT

Digitale Technologien verändern den Gesundheitssektor heute grundlegend. Der Sammelbegriff „digitale Gesundheit“ – auch E-Health genannt – umfasst dabei verschiedene Technologien und Anwendungen, die das Gesundheitswesen modernisieren. Lesen Sie hier, wie sich die digitale Transformation vollzieht und welche Vorteile Sie daraus ziehen.


Was ist digitale Gesundheit?


Welche E-Health-Anwendungen gibt es?


Welche Vorteile hat die digitalisierte Versorgung?


Telematik-Infrastruktur


Datenschutz

FRÜHLINGSZEIT=

HEUSCHNUPFENZEIT

Frühlingszeit = Heuschnupfenzeit?

Niesen, Juckreiz, laufende oder verstopfte Nase. Nicht nur diese Symptome treiben Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, die Tränen in die Augen. Es könnte auch eine Bindehautentzündung sein, die mit dieser allergischen Reaktion einhergeht. Die Lebensqualität der Betroffenen ist eingeschränkt durch Schlafstörungen und Atemwegsprobleme.  Aktivitäten im Freien können nur nach einem kräftigen Regenschauer genossen werden.

 

Heuschnupfen entsteht, wenn das Abwehrsystem bei einem ersten Kontakt die Pflanzenpollen für einen Feind hält. Irrtümlicherweise! Bei einem wiederholten Kontakt hat der Körper Abwehrzellen gebildet und beginnt den Kampf. Die typischen Anzeichen der Kampfhandlung – Rötung, Jucken, Niesen, laufende Nase – sollen die Durchblutung fördern und Fremdstoffe aus dem Körper schaffen.

 

Lese alles über Symptome, Ursachen und Risikofaktoren, Untersuchungen und Diagnose.

Bäume, Gräser und Kräuter blühen zu unterschiedlichen Zeiten. Daher fliegen deren Pollen auch nur in bestimmten Zeiträumen durch die Luft.

Der hier aufgeführte Pollenflugkalender zeigt die typische Blühzeit der einzelnen Pflanzenarten.


Diese kann von Jahr zu Jahr und Region zu Region abweichen.


SCHILDDRÜSEN-ERKRANKUNGEN

Die Schilddrüse beeinflusst lebenswichtige Stoffwechselprozesse im Körper maßgeblich. Sie bildet die Hormone Tetrajodthyronin (T4) und Trijodthyronin (T3) und gibt sie in den Blutkreislauf ab. Das hat mitunter Auswirkungen auf Herz und Kreislauf, Verdauung, Nervensystem und Wachstum.


Bei einer Schilddrüsenerkrankung geraten diese Prozesse aus dem Gleichgewicht. Hier erfahren Sie, welche Schilddrüsenfehlfunktionen es gibt, wie man sie erkennt und behandelt.

NEUE APFELSORTE FÜR ALLERGIKER

Manche Menschen verspüren beim Verzehr von Äpfeln unangenehme Symptome wie Juckreiz und anschwellende Lippen. Das könnte sich bald ändern: Erstmals hat die Europäische Stiftung für Allergieforschung zwei Apfelsorten das ECARF-Siegel. Mit diesem werden allergikerfreundliche Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet.

DER SCHLAUMEIER

Weltweit gibt es Schätzungen zufolge rund 20.000 Apfelsorten, so die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Im Handel findet sich jedoch nur ein Bruchteil davon: Mengenmäßig von Bedeutung sind nur etwa 20 Sorten, insgesamt werden lediglich 70 Sorten im gewerblichen Obstanbau in Deutschland kultiviert.